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Sicherheitsgespräch: Bevölkerung kann sich sicher fühlen

Wie haben sich Kriminalität und Verkehrsunfallzahlen im vergangenen Jahr im Gemeindegebiet entwickelt? Ende Mai präsentierte die Polizeiinspektion Schwandorf wieder umfassende Zahlen zu Kriminalität und Verkehrsunfällen – das Ergebnis: Die Sicherheitslage in Steinberg am See ist hervorragend. Bürgerinnen und Bürger können sich sicher fühlen.

„Die Sicherheitslage in Steinberg am See und an ihrem Steinberger See ist sehr gut“, resümierte Polizeioberkommissar Michael Duschl, der neue Leiter der Schwandorfer Polizeiinspektion. Sein Fazit untermauerte er mit zwei zentralen Feststellungen. Zum einen läge die Zahl der Gesamtstraftaten mit 40 Fällen nicht nur unter dem Vorjahr (51), sondern auch unter dem achtjährigen Durchschnitt (50). Der sonst vielerorts präsente Anstieg von Fallzahlen auf das Niveau vor der Pandemie sei in Steinberg nicht erkennbar. Auf absolutem Rekordniveau befände sich außerdem die Aufklärungsquote im Gemeindebereich. So seien 82,5 Prozent aller Straftaten im Jahr 2022 aufgeklärt worden. Zum Vergleich: die bayerische Quote liegt bei 67,7 Prozent, die der Oberpfalz bei 74,2 Prozent. Polizeihauptkommissar Dieter Jäger von der Verkehrspolizei widmete sich anschließend der Verkehrsunfallentwicklung im Gemeindegebiet. Mit 92 Unfällen seien 14 mehr als im Vorjahr passiert, auch die Zahl der Personenschäden sei gestiegen. „Die verunfallten Fahrzeuge waren schlichtweg mit mehr Personen besetzt“, so Jäger. Erfreulich sei hingegen der messbare Rückgang von Unfällen an der „Oder-Kreuzung“: „Seit dem Bau des Kreisverkehrs konnten wir keinen Verkehrsunfall mehr verzeichnen.“